Passend zur Jahreszeit bieten sich Bouillons optimal an. Sie wärmen, schmecken gut und haben auch noch Vorteile für die Gesundheit. Aber woher kommt die Bezeichnung Bouillon?
Der Begriff Bouillon stammt vom lateinischen Verb "bullire" ab und bedeutet sprudeln oder Blasen werfen. Daraus entstand in der französischen Sprache das Verb bouillir und die Bezeichnung Bouillon. In der deutschen Sprache entstand aus dem mittelhochdeutschen Wort brüeje für heiße Flüssigkeit der heutige Begriff Brühe.
Wie ist die Bouillon entstanden?
Die heutige Bouillon ist aus der klassischen Suppe entstanden. In Tongefäße wurden bereits damals Flüssigkeiten und allerlei Gemüse- und Getreidezutaten aufgekocht werden. Erst ab ungefähr 1800 entstanden weniger opulente Suppen mit feineren Rezepturen und hochwertigeren Zutaten. So entstanden klare Suppen und Bouillons. Auch heute bieten diese in vielen Ländern eine wichtige kulinarische Basis für eine Vielzahl an Gerichten.
Zubereitung einer klassischen Bouillon
Zur Herstellung einer klassischen Bouillon werden verschiedene frische Zutaten wie Gemüse, Knochen, Fleisch, Geflügel oder Fisch, Kräuter und Gewürze in Wasser schonend und über längere Zeit gesiedet. Dabei gehen die vielen Aromen ins Wasser über. Im Anschluss kommt noch etwas Salz hinzu und danach wird die Bouillon geklärt, gefiltert und nach Bedarf entfettet.
Bouillon für die Alltagsküche
Eine frisch zubereitete Bouillon ist zwar köstlich, benötigt allerdings viel Zeit. Daher bieten sich Fertigbouillons optimal als Alternative an. Hier wird unterschieden zwischen Bouillon in Pasten oder Pulverform. Pasten sollten gekühlt werden, somit ist es eher eine Frage des Stauraums und ebenso der Gewohnheit. Beide Formen sind allerdings sehr genießbar.
Würzige Nahrin-Bouillons mit viel Geschmack
Die Bouillons von Nahrin sind zwar nicht die allerersten, aber bestimmt Pioniere auf dem Schweizer Bouillonmarkt. Die erste Nahrin Bouillon war eine klassische Ochsenbouillon. Sie kam bereits 1955 auf den Markt. Aufgrund großer Beliebtheit der Produkte, entwickelte Nahrin kurze Zeit später erste Gemüse- und Geflügelbouillons. Im Jahr 1980 kam die erste fettfreie Gemüsebouillon auf den Markt. Heutzutage gibt es vegane, fettfreie, lactosefreie, glutenfreie und welche ohne Glutamat. Eines haben sie gemeinsam – sie sind würzig und schmecken köstlich.
Nahrin-Bouillons, was steckt drin?
Nur ausgesuchte Rohstoffe von hochwertiger Qualität garantieren feinsten Geschmack. Dabei ist weniger mehr. Wir reduzieren Salz- und Zuckergehalt so gut es geht und verzichten wo möglich auf Konservierungsmittel und Zusätze. Außerdem haben wir Palmfett durch heimisches Rapsöl ersetzt – der Umwelt zuliebe.
Warum sind Bouillons gesund?
Die Hauptbestandteile einer Bouillon Gemüse, Gemüse-Extrakte, Gewürze und Salz. Mit heißem Wasser angerührt enthalten unsere Bouillons pro 100 ml zwischen 3 – 5 kcal, sind also sehr leicht und bekömmlich. Sie sind nicht nur leicht verdaulich, sondern bieten sich auch optimal zum Abnehmen an. Als Zwischenmahlzeit, als Vorspeise oder als Hauptmahlzeit. Eine intelligent zusammengestellte Suppe ist nicht nur gesund, sie unterstützt beim Abnehmen. Genießen Sie jeweils vor dem Essen eine Tasse oder einen Teller Bouillon. Dadurch ist der Magen bereits etwas gefüllt, das Hungergefühl schwindet und der Appetit auf den Hauptgang fällt deutlich geringer aus. Das gilt auch bei Heißhungerattacken.
Beliebte Einlagen für Bouillons
Um den Fertig-Bouillons noch etwas Besonderes zu verleihen, können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Mit ein paar wenigen Zutaten ergänzt, verwandeln Sie eine Bouillon in eine kleine Mahlzeit. Unter anderem mit folgenden Zutaten:
- Frische Kräuter
- Suppengemüse (Karotten, Sellerie, etc.)
- Ingwer oder Kurkuma gerieben oder als Saft
- Geröstetes Knoblauchpüree oder frisch gepressten Knoblauch
- Chili-Öl
- Kokosmilch & Zitronengras
- Tofu und Sprossen
- Frühlingszwiebeln fein geschnitten
- Zerschlagene Eier
- Glasnudeln, Teigwaren, Reis
Viel Spaß beim Genießen!