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Ätherische Öle – Geschenke von Mutter Natur

Ätherische Öle sind im Rahmen der Aromatherapie ein fester Bestandteil in der Naturheilkunde und bieten eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten. Die kontrollierte Anwendung echter und reiner Ätherischer Öle, können nicht nur körperliche Beschwerden lindern, sondern auch das emotionale Wohlbefinden positiv unterstützen.

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Was sind Ätherische Öle?


Ätherische Öle sind ein wertvolles Gut das uns die Natur bietet. Sie werden auch die „Lebensenergie der Natur“ genannt, weil sie das Herz und die Seele der Pflanzen sind.

Eine Pflanze produziert Ätherische Öle, einerseits um Insekten anzulocken, sich selbst zu regenerieren und zu stärken und andererseits sich vor Krankheiten, Viren, Bakterien und Schädlingen zu schützen.

Ätherische Öle sind natürliche aromatische Essenzen, die aus Blumen, Blüten, Blättern, Wurzeln, Stauden und Samen gewonnen werden und bestehen aus organischen Stoffen wie Alkoholen, Estern, Ketonen oder Terpenen.

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Ätherische Öle und ihre Traditionen


Die Ätherischen Essenzen haben uralte Tradition. Das Wissen um die Ätherischen Öle geht zurück bis zu den alten Hochkulturen. Die alten Ägypter haben schon mit Ätherischen Essenzen für die Gesundheit des Körpers und des Geistes gearbeitet (z.B. bei Ritualen oder zum Einbalsamieren der Körper).

Im Mittelalter hat man Ätherische Essenzen und Kräuter dazu verwendet, um sich vor der Pest zu schützen und auch Hildegard von Bingen war eine Vertreterin der Kräuterkunde. Ätherische Öle gerieten dann in Vergessenheit und wurden teilweise auch verboten.

Erst später haben die Begründer der modernen Aromatherapie - die beiden Franzosen René Maurice Gattefossé und Jean Valnet - die Ätherischen Öle wieder in unser Gedächtnis zurückgebracht.

Heute werden Ätherische Öle in der Medizin zur unterstützenden Therapie von seelischen und körperlichen Beschwerden eingesetzt.

Die kostbaren Essenzen können durch Wasserdampfdestillation, Kaltpressung, Extraktion oder Enfleurage aus Pflanzen gewonnen werden.


Wie wirken Ätherische Öle?


Ätherische Öle können sowohl über ihren Duft Wirkung entfalten, als auch über die direkte äußerliche und innerliche Anwendung.

Durch Inhalation, riechen oder durch Vernebeln des Ätherischen Öls mittels eines Diffusers, dringen die Duftmoleküle durch die Nase über die Nasenschleimhäute zum zentralen Nervensystem.

Der Geruchsappart ist mit dem limbischen Teil des Gehirns verbunden. Duftreize können die Ausschüttung von Botenstoffen bewirken, die schmerzlindernd, entspannend und stimmungsaufhellend wirken sowie das Wohlbefinden unterstützen.

Ätherische Öle können eine desinfizierende, antibiotische, verdauungsfördernde, schmerzstillende, krampflösende, antifungale, hautpflegende, beruhigende, konzentrationsfördernde, aktivierende, aphrodisierende und antibakterielle Wirkung haben.

Es gibt zahlreiche Studien hinsichtlich der Wirkung von Ätherischen Ölen. Bei ernsthaften Erkrankungen sollten diese nicht statt, sondern immer in Ergänzung zu einer schulmedizinischen Behandlung angewendet werden.

Wissenschaftler haben bestätigt, dass Pfefferminzöl nachweislich die Gedächtnisleistung verbessert. Studenten die beim Lernen, Pfefferminzöl verwendeten, konnten das Gelernte 50 % besser behalten und bei der Prüfung besser abrufen.

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Anwendungsmöglichkeiten


100 % Reine Ätherische Öle können vielseitig verwendet werden:

  • Diffuser zur Raumbeduftung
  • Inhalation
  • Riechen direkt am Ätherischen Öl
  • Öle zur Massage und Hautpflege
  • Balsam zum Auftragen auf die Haut
  • Saunaaufguss
  • Badezusätze
  • Mundspülungen
  • Auftragen verdünnter Ätherischer Öle direkt auf die Haut
  • Innerliche Anwendung durch Einnehmen
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Umgang mit Ätherischen Ölen


Wichtig ist, dass der Umgang mit Ätherischen Ölen verantwortungsvoll sein sollte. Die Ressourcen der Natur sind begrenzt und die Wirkung von 1 Tropfen Ätherischen Öls ist enorm. Für die Anwendung von Ätherischen Ölen reichen kleine Mengen (1 bis 3 Tropfen) - doch die Wirkung ist groß.

Wussten Sie, dass über 2 Tonnen Rosenblüten benötigt werden, um ½ Liter Rosenöl zu erhalten? Außerdem ist die Destillation mancher Pflanzen wie z.B. Rosen sehr aufwendig.

Bei der Anwendung sollte man jedoch einige Punkte beachten. Ätherische Öle können Hautreizungen hervorrufen - speziell sehr „heiße“ Öle wie z.B. Zimt, Nelke, Oregano, Thymian. Um Hautreizungen zu vermeiden, sollten die wertvollen Substanzen verdünnt (z.B. fette Öle, Lotion, Hautbalsam) aufgetragen werden.

Ätherische Öle sind für Augen und Ohrgänge tabu!!!

Schwangere sollten Ätherische Öle vorsichtig verwenden, da manche Substanzen Wehen auslösen können. Bitte mit einem Aromatherapeuten, Hebamme oder Arzt abklären.

Ätherische Öle können schon Babys und Kinder unterstützen. Hier ist darauf zu achten, dass sie stark verdünnt angewendet werden.

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